Putenkeule mit Rotweinschmorzwiebeln und Kürbisschaum

Putenkeule mit Rotweinschmorzwiebeln und Kürbisschaum

1 Portion (765 g): 290 kcal, 17 g Eiweiß (24 E%), 13 g Fett (39 E%), 17 g Kohlenhydrate (25 E%), 5 g Alkohol (12 E%)

  • 1 kg Putenoberkeule
  • 3 EL Senf
  • 500 g Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Möhren
  • ½ Knollensellerie
  • 1 Stängel Beifuß (getrocknet)
  • 250 ml Rotwein
  • 250 ml Wasser
  • 400 g Speisekürbis
  • 2 EL Rapsöl
  • 250 ml Milch (3,5 % Fett)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • Muskat (Salz und Pfeffer nach Geschmack)
  1. 01 Backofen auf 160° Umluft vorheizen.
  2. 02 Die Putenoberkeule waschen und trocken tupfen. Anschließend von allen Seiten mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. 03 Schalotten und Knoblauch schälen. Möhren putzen und vierteln. Sellerie schälen und in kleine Stücke schneiden. Schalotten, Knoblauch, Möhren, Sellerie und den Stängel Beifuß zusammen in eine feuerfeste Form geben.
  4. 04 Putenkeule auf das Gemüsebett legen, mit Rotwein und Wasser angießen und im Ofen (Mitte) 2 Stunden garen. Zwischendurch 2- bis 3-mal wenden und mit dem Sud übergießen.
  5. 05 Währenddessen den Kürbis schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und den Kürbis etwa 3–4 Minuten anbraten, mit Milch und Gemüsebrühe ablöschen und anschließend mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Bei geringer Hitze etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend mit einem Stabmixer pürieren und nochmals mit den Gewürzen abschmecken.
  6. 06 Das Putenfleisch am Ende der Garzeit aus dem Ofen nehmen. Beifußstängel entfernen, Schalotten aus der Flüssigkeit nehmen und warm stellen. Für die Sauce das restliche Gemüse samt der Bratflüssigkeit in einen Topf geben, mit dem Stabmixer pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. 07 Die Putenoberkeule vom Knochen befreien und in Scheiben aufschneiden.
  8. 08 Das Putenfleisch zusammen mit den Schalotten und der Sauce auf dem Kürbis­schaum anrichten und servieren.

Spartipp: Eine günstigere Alternative zur Putenoberkeule ist die -unterkeule.

Hähnchenbrust im Haselnuss-Kokos-Kleid mit Dill-Gurken-Salat

Hähnchenbrust im Haselnuss-Kokos-Kleid mit Dill-Gurken-Salat

1 Portion (395 g): 570 kcal, 46 g Eiweiß (33 E%), 40 g Fett (62 E%), 7 g Kohlenhydrate (5 E%)

  • 600 g Hähnchenbrust (4 Stück)
  • 2 Salatgurken
  • 100 g saure Sahne (Sauerrahm)
  • 1 EL Weinessig
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Bund frischer Dill
  • 100 g Haselnüsse (gemahlen)
  • 50 g Kokosraspeln
  • 1 EL Rosmarin (getrocknet)
  • 2 Eier (Größe M)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  1. 01 Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. 02 Gurken schälen, in Scheiben hobeln und anschließend mit saurer Sahne, Salz, Pfeffer, Essig und 1 EL Öl marinieren. Den Dill waschen, trocken schütteln, von den Stielen befreien, fein hacken und unter den Gurkensalat mischen.
  3. 03 Die Haselnüsse mit Kokosraspeln und Rosmarin in einem tiefen Teller vermischen. Die Eier in einem zweiten tiefen Teller aufschlagen und verquirlen. Die Hähnchenbrüste zuerst in Ei und dann in der Haselnuss-Kokos-Mischung wenden. Die Panade anschließend leicht andrücken.
  4. 04 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Fleisch bei geringer Hitze etwa 4–5 Minuten goldbraun braten.
  5. 05 Die Hähnchenbrüste zusam­men mit dem Dill-Gurken-Salat servieren.

Tipp: Die Gurkenscheiben 5–10 Minuten vor dem Marinieren mit ½ TL Salz vermengen, damit die Flüssigkeit entweicht und das Dressing nicht verwässert wird. Die Gurkenflüssigkeit dann vor dem Marinieren abgießen.

Spartipp: Dill eignet sich hervorragend zum Selbstanbau im heimischen Garten oder auf dem Küchenfensterbrett. Zur Vorratshaltung können Sie den Dill klein hacken und im Eiswürfelbecher einfrieren.

Gratiniertes Putenschnitzel mit Möhrenpüree

Gratiniertes Putenschnitzel mit Möhrenpüree

1 Portion (515 g): 545 kcal, 46 g Eiweiß (35 E%), 34 g Fett (55 E%), 14 g Kohlenhydrate (10 E%)

  • 600 g Putenbrustschnitzel
  • 3 EL Rapsöl
  • 400 g Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml Milch (3,5 % Fett)
  • ½ TL Currypulver
  • 2 Strauchtomaten
  • ½ Bund frisches Basilikum
  • 125 g Mozzarella
  • 200 g Sahne
  • Muskat (Salz und Pfeffer nach Geschmack)
  1. Backofen auf 160° Umluft vorheizen.

  2. Putenschnitzel waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. 2 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Schnitzel von beiden Seiten etwa 3–4 Minuten anbraten. Die Schnitzel anschließend in eine feuerfeste Form oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

  3. Die Möhren putzen und klein schneiden, die Zwiebeln schälen und fein würfeln.

  4. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln und Möhren darin etwa 2–3 Minuten anbraten und anschließend mit Gemüsebrühe und Milch ablöschen. Mit Currypulver, Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse 8–10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Möhren weich sind.

  5. Inzwischen die Tomaten waschen, vom Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Einige Blätter zum Garnieren zur Seite legen. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.

  6. Die Putenschnitzel jeweils mit 2–3 Basilikumblättchen, darüber 2 Tomatenscheiben und abschließend 3 Mozzarellascheiben belegen.

  7. Die Putenschnitzel im Ofen (Mitte) 6–8 Minuten gratinieren.

  8. Die Sahne zum Möhrengemüse geben, alles mit einem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  9. Die Putenschnitzel zusammen mit dem Möhrenpüree servieren und mit den dafür vorgesehenen Basilikumblättchen garnieren.

Spartipp: Achten Sie darauf, das Putenfleisch am Stück (z. B. aus der Oberschale) zu kaufen und anschließend selbst in Schnitzel zu schneiden.

Gefüllte Putenroulade im Wirsingbeet

Gefüllte Putenroulade im Wirsingbeet

1 Portion (415 g): 590 kcal, 45 g Eiweiß (31 E%), 40 g Fett (61 E%), 12 g Kohlenhydrate (8 E%)

  • 600 g Putenschnitzel (4 Stück)
  • 100 g getrocknete Tomaten (in Öl)
  • 50 g Pinienkerne
  • 100 g Feta
  • 1 Bund frische Blattpetersilie
  • 1 Ei (Größe M)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Wirsing
  • 2 rote Zwiebeln
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Creme fraîche
  • Muskat (Salz und Pfeffer nach Geschmack)
  • 4 Zahnstocher oder Bindfaden
  1. Die Putenschnitzel waschen, trocken tupfen und flach klopfen (am besten zwischen zwei Folien).
  2. Für die Füllung die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und fein würfeln. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und anschließend fein hacken. Feta fein würfeln.
  3. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Tomaten, Pinienkerne, Feta und Petersilie mit dem Ei vermengen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.
  4. Die Putenschnitzel von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung gleichmäßig auf der Oberseite des Fleisches verteilen, zu einer Roulade einrollen und mit einem Zahnstocher oder mit Bindfaden fixieren.
  5. 1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Rouladen etwa 6–8 Minuten von allen Seiten anbraten.
  6. Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Wirsing waschen, vom Strunk befreien, die großen Stiele aus den Blättern schneiden und die Blätter danach in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.
  7. In einer weiteren Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Knoblauch, Wirsing und Zwiebeln etwa 5–6 Minuten anschwitzen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Anschließend mit Gemüsebrühe ablöschen, Creme fraîche dazugeben und weitere 5–6 Minuten fertig garen.
  8. Die Rouladen vor dem Servieren von Zahnstochern oder Bindfäden befreien, schräg anschneiden und zusammen mit dem Wirsinggemüse servieren.

Tipp: Die Füllung kann auch sehr gut für eine Fischroulade (z. B. Scholle) verwendet werden.

Spartipp: Die Pinienkerne können durch günstigere Sonnenblumenker­ne ersetzt werden.